Kuba 1998

Kuba, das Land der Zigarren, der schönen Frauen und Fidel Castro.

Die Reise begann in Düsseldorf, ein Linienflug der LTU, mit dem Zielflughafen Varadero. Aus der Luft glich der Flughafen einem Provinzflughafen mit einer abenteuerlichen Landebahn. Mit dem Bus fuhren wir die Küste entlang nach Havanna, wo wir eine Woche das Hotel El Presidente gebucht hatten. Havanna, allein das Aussprechen, macht Lust auf diese Stadt mit Ihren Gegensätzen.

Wir hatten keinen Plan für unsere Erkundungen. Die Stadt, die Menschen und die ursprüngliche Kultur, das wollten wir erleben. Dies alles wenn möglich zu Fuß. Nur mit einem alten Stadtplan begaben wir uns am nächsten Tag in das Abenteuer.

Der Kulturschock sitzt tief beim Betreten der Altstadt. Die zerfallenen und restaurierten Bauten sind atemberaubend und gleichzeitig beängstigend. Alleine ist Kuba nicht in der Lage die Altstadt zu restaurieren. Man kann nur hoffen das die benötigten Gelder fliessen werden.


Die Kubaner sind Überlebenskünstler. Der Alltag wird bestimmt von Versorgungs- engpässen, Transportproblemen und dem Gestank der Autoabgase. Kuba fördert Öl an der eigenen Küste und produziert das Benzin in eigenen Raffinerien. Durch den hohen Schwefelgehalt stinkt das Benzin, verglichen mit europäischen Marken, erheblich (!!!).


Anschließend waren wir noch eine Woche in Varadero, zum Baden.

Varadero ist nicht Kuba. Die meisten Urlauber in Varadero haben von Kuba nichts gesehen.



Schade, Schade, Schade ..........

Hotel El Presidente

Bilder